An der Hygiene in Schweizer Operationssälen darf man zu Recht zweifeln. Wenn schon die Ärzte und Pfleger sich lieber nicht im eigenen Operationssaal operieren lassen wollen, erstaunt es, das nicht alle Kantone regelmässig kontrollieren. Noch mehr erstaunt aber, dass einige Kantone überhaupt keine Angaben zu den Kontrollen machen konnten. Infektionen in Spitälern sind eine so ernste Gefahr, dass die Kantone nicht nur kontrollieren, sondern die Ergebnisse dieser Kontrollen auch publik machen müssen, sodass sich jeder Patient ein Bild machen kann.
Die Piraten fordern, dass die Gesundheitsdirektion umgehend alle Dokumente über die Kontrollen in Zuger Spitälern veröffentlicht. Wir Zuger haben ein Recht, nicht nur die Zusammenfassung zu Gesicht zu bekommen, sondern auch zu erfahren, welches Spital wann, wie und mit welchem konkreten Ergebnis kontrolliert wurde. Nur so kann das Vertrauen der Bevölkerung in die Zuger Spitäler und die Gesundheitsbehörden hoch gehalten werden.
Erschienen als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung vom 26. Juli 2014.
An der Hygiene in Schweizer Operationssälen darf man zu Recht zweifeln. Wenn schon die Ärzte und Pfleger sich lieber nicht im eigenen Operationssaal operieren lassen wollen, erstaunt es, das nicht alle Kantone regelmässig kontrollieren. Noch mehr erstaunt aber, dass einige Kantone überhaupt keine Angaben zu den Kontrollen machen konnten. Infektionen in Spitälern sind eine so ernste Gefahr, dass die Kantone nicht nur kontrollieren, sondern die Ergebnisse dieser Kontrollen auch publik machen müssen, sodass sich jeder Patient ein Bild machen kann.
Die Piraten fordern, dass die Gesundheitsdirektion umgehend alle Dokumente über die Kontrollen in Zuger Spitälern veröffentlicht. Wir Zuger haben ein Recht, nicht nur die Zusammenfassung zu Gesicht zu bekommen, sondern auch zu erfahren, welches Spital wann, wie und mit welchem konkreten Ergebnis kontrolliert wurde. Nur so kann das Vertrauen der Bevölkerung in die Zuger Spitäler und die Gesundheitsbehörden hoch gehalten werden.
Erschienen als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung vom 26. Juli 2014.