Was die Post jetzt kann, wäre im Rechtsverkehr schon länger möglich. Nur leider nehmen die Behörden im Kanton Zug, mit Ausnahme der Gerichte, keine elektronischen Eingaben entgegen. Noch weniger kantonale Behörden senden dem geneigten Bürger die amtliche Post auf dem elektronischen Weg. Der unnötige Papierberg ist nicht nur für den digital organisierten Bürger mühsam, sondern verursacht auch Mehrkosten und belastet die Umwelt.
Deshalb fordern die Piraten, dass alle Zuger Behörden schnellstmöglich elektronische Eingaben entgegennehmen und denjenigen, die das wollen ihre Behördenpost, wie zum Beispiel die Steuererklärung, elektronisch zustellen. Auch die Auflagen von Gesetzen, Baugesuchen, Wahlvorschlägen und anderen amtlichen Dokumenten soll in Zukunft zusätzlich elektronisch erfolgen, so dass die Bürger diese bequem und unabhängig von den Öffnungszeiten der Amtsstuben von Zuhause aus betrachten können.
Erschienen als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung vom 18. März 2014.
Was die Post jetzt kann, wäre im Rechtsverkehr schon länger möglich. Nur leider nehmen die Behörden im Kanton Zug, mit Ausnahme der Gerichte, keine elektronischen Eingaben entgegen. Noch weniger kantonale Behörden senden dem geneigten Bürger die amtliche Post auf dem elektronischen Weg. Der unnötige Papierberg ist nicht nur für den digital organisierten Bürger mühsam, sondern verursacht auch Mehrkosten und belastet die Umwelt.
Deshalb fordern die Piraten, dass alle Zuger Behörden schnellstmöglich elektronische Eingaben entgegennehmen und denjenigen, die das wollen ihre Behördenpost, wie zum Beispiel die Steuererklärung, elektronisch zustellen. Auch die Auflagen von Gesetzen, Baugesuchen, Wahlvorschlägen und anderen amtlichen Dokumenten soll in Zukunft zusätzlich elektronisch erfolgen, so dass die Bürger diese bequem und unabhängig von den Öffnungszeiten der Amtsstuben von Zuhause aus betrachten können.
Erschienen als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung vom 18. März 2014.