Dass Energydrinks ungesund und für Kinder ungeeignet sind, steht ausser Frage. Den Konsum auf dem Pausenhof zu verbieten, geht aber viel zu weit. Es darf nicht sein, dass der Staat alles verbietet, was ungesund, gefährlich oder sonst wie unklug ist. Dass die Schule Regeln aufstellen muss, um den Unterricht zu gewährleisten, ist richtig und wichtig. Aber bereits das Handyverbot auf dem Pausenplatz geht zu weit. Anders sieht es mit dem Rauchverbot für Schulkinder aus: Das Rauchen gefährdet die Mitmenschen, macht abhängig und ist für Kinder besonders schädlich.
Wir Piraten sind der Überzeugung, dass die Verantwortung für das Essverhalten der Schulkinder bei den Eltern und den Kindern selbst liegen sollte. Verbote sind nicht hilfreich, die Eltern dabei zu unterstützen, die Kinder über Ernährungsfragen aufzuklären und sie insgesamt zu selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen. Nur so können unsere Töchter und Söhne frei sein, wie unsere Väter es waren.
Erschienen als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung vom 10. Dezember 2013.
Dass Energydrinks ungesund und für Kinder ungeeignet sind, steht ausser Frage. Den Konsum auf dem Pausenhof zu verbieten, geht aber viel zu weit. Es darf nicht sein, dass der Staat alles verbietet, was ungesund, gefährlich oder sonst wie unklug ist. Dass die Schule Regeln aufstellen muss, um den Unterricht zu gewährleisten, ist richtig und wichtig. Aber bereits das Handyverbot auf dem Pausenplatz geht zu weit. Anders sieht es mit dem Rauchverbot für Schulkinder aus: Das Rauchen gefährdet die Mitmenschen, macht abhängig und ist für Kinder besonders schädlich.
Wir Piraten sind der Überzeugung, dass die Verantwortung für das Essverhalten der Schulkinder bei den Eltern und den Kindern selbst liegen sollte. Verbote sind nicht hilfreich, die Eltern dabei zu unterstützen, die Kinder über Ernährungsfragen aufzuklären und sie insgesamt zu selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen. Nur so können unsere Töchter und Söhne frei sein, wie unsere Väter es waren.
Erschienen als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung vom 10. Dezember 2013.